Dürre Wand mit Katharinenschlag (1.222m) und Plattenstein (1.154m) – 19.04.2019
Bei herrlichem Frühlingswetter geht es auf die Dürre Wand. Um 8 Uhr bei noch frischer Temperatur von +1° (aber es wird im Laufe des Tage noch wärmer) starte ich in Tiefenbach bei Miesenbach.
Zuerst wandere ich recht gemütlich auf Forstwegen, jedoch nicht lange und der Weg wird steiler. Schnell gewinne ich an Höhe. Und kalt ist mir jetzt auch nicht mehr. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde lässt sich der Schneeberg blicken. Und bald befinde ich mich nicht mehr auf einer Forststraße sondern auf einem Wandersteig.
Eine halbe Stunde später bin ich wieder auf einer Forststraße und bei einem Wegweiser, der mir zeigt, dass ich in 5 Minuten bei der Gauermann Hütte bin, jedoch gehe ich zuerst in die andere Richtung. Zuerst möchte ich auf den höchsten Punkt der Dürren Wand, zum Katharinenschlag mit einer Höhe von 1.222m.
Eine knappe dreiviertel Stunde folge ich jetzt einem schmalen Steig am Bergkamm Richtung Öhler. Bald wird die Sicht immer besser. Scheeberg, Semmering, Wechsel sind zu sehen.
Mit Hilfe vom Navigationsgerät finde ich dann auch diesen Gipfel. Hier gibt es jedoch kein Gipfelkreuz und die Sicht ist wegen der Bäume auch nicht überragend.
Wieder zurück und diesmal zum Plattenstein. Die Gauermann Hütte ist zwar geschlossen, aber das stört nicht. So genieße ich die herrliche Fernsicht. Schneeberg, Göller, Ötscher, Türnitzer Höger, Reißalpe, Unterberg…… (um nur einige aufzuzählen) sind zu sehen.
Nach einer ausgedehnten Rast wandere ich entlang des Kammverlaufes weiter. Den Umweg zur Tablerhöhle lasse ich aus, da wegen Windbruch der Weg fast nicht begehbar ist.
Jetzt verlasse ich den Kammverlauf und gehe steil bergab zum Gehöft Schwaighofer von wo ich dann weiter zum Haselbauer wandere. Jetzt noch das letzte Stück das ich schon vom Aufstieg kenne zurück zum Parkplatz.
Länge der Tour: 10 km, Höhendifferenz: ca. 600m, Gehzeit 4 Stunden