Geißbühel (849m) über Spitzmauer – 20.04.2025
Schon im im April 2021, fast am Tag genau vor vier Jahren war ich am Geißbühel.
Damals bin ich über die Ruine Rabenstein rauf und am Jubiläumsweg runter, allerdings vergaß ich damals auf die Spitzmauer. Deshalb wollte ich nochmals rauf.
Dieses Mal jedoch fuhr ich mit den Bus (Mariazellerbahn fährte wegen Reparaturarbeiten momentan nicht) von Rabenstein a.d. Pielach nach Steinschal-Tradigist. Hier folgte ich dem Wegweiser Richtung Geißbühel und Josef-Franz-Hütte die ich lt. Wegweiser in 1 3/4 Stunden erreichen sollte.
Schon bald, nachdem ich einige Höhenmeter weiter oben bin habe ich einen herrlichen Blick auf die wunderbare Umgebung. Immer wieder mußte ich einen kleinen Stopp einlegen um diesen tollen Blick zu genießen. Mein Weg führte mich zum Rastplatz „Ötscherblickbrunnen“, von wo es einen ersten Blick zum Ötscher gab.
Noch ein Stück weiter und ich war bei einer Weggabelung. Entweder den sehr steilen Weg über die Spitzmauer oder man umgeht dieses Steilstück und wandert gemütlich am Waldweg zum Geißbühel. Aber mein erstes Ziel war ja die Spitzmauer und so nahm ich den steilen Steig. Und nach dem schweißtreibenden, steilen Stück stand ich vor dem Felsen der Spitzmauer. Jetzt noch ein paar Schritte über einen schmalen Holzsteg und dann eine kleine Klettereinlage zum Gipfelkreuz.
Wunderbar war die Aussicht hier oben. Ötscher, Gemeindealpe, Hochschwab, Schneeberg, und Göller waren zu erkennen.
Noch einige Fotos und dann wieder runterklettern und es geht weiter. Jetzt wieder gemütlich bin ich in wenigen Minuten beim Gipfelkreuz am Geißbühel. Hier gibt es einen schönen Blick Richtung Norden und dem Waldviertel. In die anderen Richtungen ist jedoch nichts zu sehen, da hier alles Wald ist.
Mein nächstes Ziel ist die Josef-Franz-Hütte, wo ich für eine kleine Stärkung einkehre.
Nach der Hüttenpause geht es wieder weiter nach Rabenstein. Den steilen Forstweg runter, bis ich zu einer Abzweigung komme. Hier muß ich mich entscheiden ob ich den kürzeren Weg über die Ruine nehme oder den etwas längeren Jubiläumsweg. Beide kenn ich ja bereits. Ich entschied mich für den längeren. Laut Hüttenwirtin sollte das auch der ruhigere Weg sein. Und recht hatte sie, denn nur ein Paar kam mir entgegen. Allerdings mußte ich hier ein Stück auf Asphalt wandern. Aber das hielt sich zum Glück in Grenzen. Vorbei ging es beim Hochebenkogel, den ich jedoch nicht erklomm. War schon vor vier Jahren oben und so interessant war’s hier oben nicht. Nach dem Hochebenkogel konnte ich die Asphaltstraße wieder verlassen und auf einem schönen Wanderweg weitermarschieren.
Erst das letzte Stück (ca. 1,5KM und einige Serpentienen) mußte ich wieder auf Asphalt.
Länge der Tour: 10 KM, Höhendifferenz: 600m, Gehzeit 3 Stunden














