Hauseck (1.982m), Großer Bösenstein (2.448m), Kleiner Bösenstein, (2.395m), Großer Hengst (2,159m) – 14.08.2025
Diese Wanderung brachte mich auf den höchsten Gipfel der Rottenmanner Tauern, den großen Bösenstein (gr. Pölsenstein) mit 2.448m.
Insgesamt kam ich auf vier Gipfel bei dieser Tour.
Start war um 8:00 Uhr beim Parkplatz der Edelrautehütte. Vom Parkplatz waren es ca. 10 Minuten um zur Hütte zu gelangen. Ich entschloß mich diese Runde gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, da es auf dieser Seite etwas steiler ist und ich kein Freund von steilen Abstiegen bin.
Also ging es jetzt im Wald zum Scheibelsee, den ich in wenigen Minuten erreicht habe. Bis hier her war der Weg noch flach, also gut zum aufwärmen.
Nachdem ich beim See ein paar Fotos gemacht habe ging es jetzt weiter. Schon geht es noch im Wald, den ich jedoch bald verlasse bergauf. Von hier sehe ich bereits das Gipfelkreuz vom Hauseck.
Endlich bin ich am Sattel angekommen. Links von mir der Weg zum Bösenstein, rechts der Weg zum Hauseck. Also mach ich noch einen Abstecher zum Hauseck, von diesem Punkt sind es ja nur 10 Minuten.
So wie unten auf dem Wegweiser stand hab ich das Hauseck nach einer knappen Stund erreicht. Schon von hier gibt es eine tolle Aussicht: runter zu den Scheibelseen und ich hab von hier auch einen super Blick über meine komplette Route die noch vor mir liegt.
Wieder runter zum Sattel und jetzt ein Stück relativ gemütlich zum gr. Bösenstein.
Bald wird der Steig jedoch „alpiner“ und steiler. Kurz vor Gipfel wird es jetzt noch interessanter. Hier gibt es jetzt eine leichte Blockkletterei. Zeitweise muß man jetzt auch die Hände zu Hilfe nehmen. Aber ungefähr zweieinhalb Stunden nach dem Start stehe ich am Gipfel und werde mit einem schönen Panorama belohnt. Die Berge im Gesäuse sind zu erkennen oder auch, leider nur sehr schwach, den Grimming. Aber leider hab ich, so wie dieses Jahr schon mehrmals das Pech dass es sehr diesig ist und noch dazu wieder Saharasand zu uns unterwegs ist wodurch die Fernsicht doch etwas eingeschränkt ist.
Hier oben ist jetzt einmal Zeit für eine Pause. Erst einmal ein paar Fotos, dann Wanderjause auspacken, zum stärken für den weiteren Weg. Und…. einfach nur genießen.
Aber leider heißt es wieder weitergehen. Jetzt geht es zum kleinen Bösenstein. Also erst mal wieder einige Höhenmeter runter um dann rauf auf den kleinen Bösenstein zu gelangen. Hier oben geht es wieder über Blöcke zum Gipfel, auf dem jedoch kein Gipfelkreuz steht. Nur zwei Steinmanderl gibt es hier.
Weiter geht es nun zum Gipfel Nummer 4, den großen Hengst. Immer am Kamm entlang geht es jetzt weiter. Von hier hab ich auch immer einen Blick auf meinen zurückgelegten Weg und zu den Scheibelseen.
Am gr. Hengst angekommen wird vorm Abstieg beim Gipfelkreuz nochmals eine Pause eingelegt. Allzu lange ist der Aufenthalt hier jedoch nicht möglich. Hier sind die Fliegen extrem lässtig. Außerdem ziehen schon dunkle Wolken auf und für den Nachmittag gibt es eine Gewitterprognose.
Also weiter runter. Teilweise geht es jetzt wieder über Geröll, doch bald wird der Weg schon erdig. Vorbei geht es jetzt bei Heidelbeeren, was bedeutet: hier muß ein wenig genascht werden. Eine knappe Stunde nach dem gr. Hengst bin ich 450 Höhenmeter weiter unten beim Parkplatz angekommen.
Länge der Tour: 9KM, überwundene Höhenmeter: ca. 1.000m, Gehzeit (ohne Pausen) ca. 4,5 Stunden

























