Lorenzipechkogel

Lorenzipechkogel (883m) von Lilienfeld – 21.04.2023

Von Lilienfeld bin ich schon einige Male auf den Muckenkogel gewandert, also war es an der Zeit die Berge auf der gegenüberliegenden Seite zu erklimmen.

Auf dieser Seite ist es zwar um einiges niedriger aber trotzdem lohnenswert.

Beim Bahnhof starte ich meine Tour und gehe über die Traisen. Auf der anderen Seite halte ich mich gleich links um nach ca. 300m rechts abzubiegen. Wenige Meter weiter finde ich auch schon den Wegweiser zum Waldmarkweg Richtung „Kleinreiter“ und  diesem folge ich jetzt. Von hier wird der Weg auch gleich steil und vom Regen der letzten Tag war dieser erdige Weg auch ziemlich gatschig und rutschig.

Nach  ungefähr einer dreiviertel Stunde war ich beim „Kleinreiter“ . Hier ist es jetzt etwas flacher. Der Weg führt mich jetzt über eine Wiese bevor es wieder steiler wird und wieder in den Wald hinein geht. Ein Stück folge ich jetzt einer Forststraße, bevor es dann scharf rechts geht und ich nach einigen Serpentienen bei der Schneerosenwarte bin. Von hier gibt es einen schönen Blick auf den Muckenkogel, die Reisalpe und den Hochstaff, aber auch auf Türnitzer Höger, Hohenstein, Eisenstein und auch nach unten auf das Stift Lilienfeld.

Jetzt geht es weiter, immer am Kamm entlang. Zuerst einmal ein Stück steil bergab bevor es bald wieder steil rauf geht. Nach diesem Aufstieg bin ich ca. 20 Minuten später am höchsten Punkt, am Lorenzipechkogel (883m) angekommen.  Beim Gipfelkreuz gibt es auch Tisch und Bank, die dazu einladen endlich die Wanderjause zu verzähren.

Hier genieße ich nicht nur meine Jause, sondern auch den Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Natürlich sind die gleichen Berge wie von der Schneerosenwarte zu sehen, aber jetzt auch Ötscher und Göller.

Nach der Gipfelrast geht es jetzt wieder steil runter zum Zeitlhofsattel. Da könnte ich links abbiegen um nach Eschenau zu kommen. Allerdings muß ich gerade weitermarschieren.  Und so geht es, immer am Kamm entlang bald wieder bergauf auf den Höhenberg. Jedoch gibt es hier im Wald keine Fernsicht. Also wander ich weiter wieder bergab und komme auf den Osterkogel. Auch hier trifft das gleich zu wie schon vorher am Höhenberg.

Von diesem geht es jetzt runter zur Taurerkapelle beim gleichnamigen Hof, wo ich jetzt auf Asphalt rechts abbiegen  muß.  Nach einem kurzem Asphaltstück halte ich mich bei einem Gehöft mit Pferdekoppel links, um dann gleich wieder rechts über eine Wiese dem Wegweiser nach Lilienfeld zu folgen.  Im Wald geht es wieder runter, dann folgt noch eine kurze Hangquerung und schon bin ich wieder bei den Häusern in der Jungherrntalstraße. Jetzt noch das letzte Stück über die Traisen und ich bin wieder beim Bahnhof.

Länge der Tour: 11Km, Höhendifferenz: ca. 800m, Gehzeit: 4 Stunden

 

Start beim Bahnhof Lilienfeld

 

schon bald kann man einen Blick runter zum Stift Lilienfeld erhaschen

 

kurz vorm „Kleinreiter“ und der Weg wird wieder flacher

 

Kleinreiter

 

Schneerosenwarte habe ich erreicht

 

 

Hochstaff, Reisalpe u. Muckenkogel. Unten Lilienfeld und die Traisen

 

hier geht`s weiter zum Lorenzipechkogel  – immer am Kamm entlang

 

beim Gipfelkreuz vom Lorenzipechkogel

 

 

Blick vom Lorenzipechkogel

 

Blick zu Hohenstein und Eisenstein

 

 

 

 

von der Taurerkapelle kann man St. Pölten sehen

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.