Petzen

Knieps (2.110m) und Feistritzer Spitze (Hochpetzen) (2.113m) – 10.05.2025

Eine Wanderung leider bei Nebel. Panorama war sehr eingeschränkt, trotzdem war’s schön.

Den ersten Aufstieg (ca. 1.000m)  wollten wir uns sparen und daher nahmen wir für den ersten Teil die Seilbahn. Aber je höher wir kamen umso dichter wurde der Nebel. Doch wir hofften, dass er sich bald auflöst und wir auch das Panorama genießen können.

So ging es jetzt einmal bei der Kapelle vorbei und auf einem Forstweg ging es nach oben. Bald jedoch mußten wir den Forstweg verlassen und folgen dem Wegweiser über die Schipiste. Ein Stück konnten wir dem Wanderweg folgen, doch bald standen wir vorm Schnee. Jetzt verließen wir den  Weg und folgten der Schipiste um einen sicheren Platz zum queren zu finden. Endlich konnten wir am markierten Weg wieder weitergehen. Jetzt ging es abwechselnd einmal schneefrei, dann wieder im Schnee der zum Glück nicht gefroren war, und so war die Gefahr auszurutschen nicht allzu groß. Und so kamen wir, nach etwas mehr als einer Stunde zum ersten Gipfel  den Knieps mit  2.110m.

Die Fernsicht war noch nicht besser. Kurz überlegten wir am gleichen Weg wieder zurück zu gehen. Aber so weit war es ja jetzt nicht mehr zum höchsten Punkt, der Feistritzer Spitze (Hochpetzen). Und so entschieden wir uns weiter zu gehen. Weiter ging es jetzt an der österreichisch-slowenischen Grenze abwechselnd im Schnee, dann wieder schneefrei bis wir die Feistritzer Spitze mit 2.113m nach einer knappen dreiviertel Stunde erreicht haben.

Kurz vorm Gipfel trafen wir die einzigen Wanderer die an diesem Tag unterwegs waren. Sie waren in die entgegengesetzte Richtung unterwegs.

Am Gipfel das gleiche wie bis jetzt. Keine Fernsicht. Also ging es jetzt weiter. Auch beim Abstieg mussten wir immer wieder (oft bis zu den Knien)durch Schnee stapfen.

Jetzt da wir schon die Hälfte des Abstiegweges hinter uns hatten lichtete sich etwas der Nebel und wir konnten einen Blick ins Tal erhaschen. Auch zurück zum Gipfel konnten wir endlich sehen.

Bei der Krischahütte wußten wir, dass unser Weg nicht mehr allzu weit ist. Allerdings mussten wir jetzt nochmals ca. 200 Meter aufsteigen um vorbei beim Speichersee  wieder zur Seilbahnstation zu gelangen.

Länge der Tour: 6KM, Höhendifferenz: ca. 650m, Gehzeit (ohne Pausen) ca. 3,5Stunden

Start bei der Bergstation der Petzenbahn

 

Kirche neben der Seilbahnstation

 

der Speichersee im Nebel

 

wir nähern uns dem Schnee

 

 

wegen Nebel – eingeschränkte Fernsicht

 

am Knieps (2.110m) ohne Gipfelkreuz

 

beim Gipfelkreuz auf der Feistritzer Spitze (2.113m)

 

beim Abstieg noch ein Blick zurück

 

immer wieder mal durch Schnee stapfen, aber der Nebel löst sich ein wenig auf

 

tatsächlich, die Sicht wird besser

 

sogar ein Blick nach oben zum Gipfel ist jetzt möglich

 

am Weg nach unten

 

Krischahütte

 

dort oben waren wir

 

überall Erika

 

beim Speichersee

 

nochmals unseren Wanderweg kontrollieren

 

jetzt, am Ende unserer Wanderung ist endlich die Fernsicht besser

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