Hochobir

Hochobir (2.139m) – 11.05.2025

Von unserem Hotel beim Klopeinersee hatte man einen tollen Blick auf den Hochobir. Und deshalb beschlossen wir, diesem Berg einen Besuch abzustatten.

Die Anreise über die schmale Mautstraße zur Eisenkappler Hütte auf 1.555m war schon etwas abenteuerlich. Besonders für Slavka, die sich auf solchen Bergstraßen nie wohl fühlt.

Bei schönem Wanderwetter starten wir dann bei der Eisenkappler Hütte. Schon hier ist der Fernblick herrlich. Und laut Information sollte dieser Gipfel einer der schönsten Aussichtsberge in Kärnten sein.

Zuerst marschierten wir durch einen lichten Wald bergauf. Wegen dem Regen vor eingen Tagen war es hier stellenweise etwas rutschig, was jedoch kein großes Problem darstellte.

Bald haben wir den Wald verlassen und jetzt geht es relativ flach ein schönes Stück weiter. Die Sicht zum Gipfel und dem Gipfelkreuz wurde natürlich immer besser.

Nach einem gemütlichen Weg ging es jetzt wieder ein wenig bergauf zu einem Vorgipfel vom Hochobir und dann vorbei bei der Ruine vom Rainer Schutzhaus auf 2.042m. Das Schutzhaus war zuerst ein Knappenhaus und wurde nach dem Auflassen des Bergbaubetriebes im Jahr 1877 dem österreichischem Touristenclub Sektion Eisenkappel geschenkt. 1882 hatte es bereits eine Telefonverbindung, 1908 wurde es zu  es zu einem Schutzhaus umgebaut wo sich auch die meteorologische Station befand. Im  Kriegsjahr 1944 fiel dieses Haus jedoch einem Brandanschlag zum Opfer.

Nachdem wir bei der Ruine vorbei waren, hatten wir noch einen 100 Meter Aufstieg zu Gipfel vor uns.

Oben angekommen konnten wir die herrliche Aussicht genießen. Auf  einer Seite sahen wir zum Klopeinersee, dann zur Petzen, wo wir am Vortag, leider bei Nebel, oben waren. Zur Koralpe konnten wir sehen, der höchste Berg Sloweniens, der Triglav war zu erkennen, genauso wie das Klagenfurter Becken.

Der Abstieg erfolgte dann am gleichen Weg.

Länge der Wanderung:  6km, Höhendifferenz: ca. 600m, Gehzeit: knapp 3 Stunden

 

schon beim Start bei der Eisenkappler Hütte ein toller Ausblick

 

ein Blick zu unserm Ziel

 

zwischendurch ein Blick nach unten

 

das Gipfelkreuz können wir bereits sehen

 

die Ruine der Rainer Schutzhütte

 

 

 

Gipfelkreuz

 

Panorama genießen

 

 

 

 

beim Abstieg nochmals ein Blick zum Gipfel

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