Kienstockspitze, Seekopf, Hirschwand

Kienstockspitze (591m), Seekopf (671m), Hirschwand (620m) – 09.05.2020

Es müssen nicht immer die hohen Gipfel sein, auch die unter 1.000m Gipfel können sehr interessant sein und sogar einen alpinen Charakter haben. So wie diese 3 Gipfel in der Wachau.

Wir starteten bei St. Lorenz, kurz vor der Rollfähre. Die ersten 2 Km marschierten wir entlang des Radweges Donauaufwärts. Kurz nach der Donaumessstelle Kienstock verliesen wir den Radweg und wandertern ein Stück auf dem markierte Meurersteig, den wir jedoch bald wieder verließen. Wir hielten uns jetzt links und folgten einem unmarkierten Steig steil bergauf. Bald hatten wir einen herrlichen Blick hinunter auf die Donau.  Einige Höhenmeter später standen wir vor einem Wegweiser, der uns auf den „Stoasteig“ brachte.  Zu meiner Überraschung war dieser Steig tatsächlich sehr steinig. Dieser steinige Steig und die Felswände hatten einen sehr Alpinen Charakter. Jetzt noch eine kleine Kletterei, und wir standen nach ca. 1 3/4 Stunden beim Gipfelkreuz der Kienstockspitze, wo wir uns einmal stärkten und den herrlichen Ausblick ins Donautal und auf den Jauerling genießen konnten.

Jetzt hieß es wieder etwas Klettern um vom Gipfel runter zu kommen und weiter ging es jetzt recht gemütlich zu unserem nächsten Ziel, dem Seekopf der mit seinen 671m auch der höchste Punkt unserer Wanderung war. In ungefähr einer halben Stunde haben wir diesen Gipfel erreicht. Wie wir leider feststellen mußten war die Aussichtswarte die sich dort befand wegen Baufälligkeit leider weggerissen worden. Und so war wegen der Bäume auch die Fernsicht nicht vorhanden.

Also ging es jetzt weiter zur Hirschwand. Wieder wanderten wir eine knappe dreiviertel Stunde, bis wie diese erreicht haben. Erst ging es einmal am Hirschwandsteig (Klettersteig A/B) rauf auf den Gipfel. Auf der anderen Seite am H.W. Steig (Klettersteig B) etwas ausgesetzter und luftiger runter. Und über die beiden Klettersteige ging es wieder retour. Da am Gipfel nicht sehr viel Platz ist  und jetzt doch mehrere Personen unterwegs waren. Hielten wir uns nur kurz auf und verließen den Gipfel rasch wieder. Schließlich sollte man ja jetzt in „Coronazeiten“ mindestens 1m Abstand halten und das war hier oben leider nicht möglich.

So ging es wieder weiter zum Abstieg. Wir folgten dem markierten Weg, den wir später wieder kurz verließen um noch einen kleinen Felsen mit Gipfelkreuz, den „Falkenhorst“ zu erklimmen. Jetzt noch einen ausgiebige Rast um nochmals den Ausblick auf die Donau zu genießen und dann geht es weiter, am markierten Wanderwg, vorbei an der „Fahnenwand“ die natürlich auch noch erklettert werden mußte Richtung Ausgangspunkt unserer Tour.

Länge der Tour: 10KM, Höhenmeter: ca. 600m, Gehzeit: etwas weniger als 5 Stunden

kurz nach unserem Tourstart. Die ersten 2 KM laufen wir auf Asphalt

 

Bei der Rollfähre. Blick über die Donau nach Weißenkirchen

 

wir verlassen die Straße

 

ein kurzes Stück folgen wir dem Meurersteig

 

Blick auf die Donau

 

zu meiner Überraschung bekommt der Weg einen alpinen Charakter

 

und immer wieder ein Blick runter auf die Donau

 

 

faszinierende Felsformationen

 

und natürlich wieder ein Blick hinunter

 

faszinierend

 

 

hübsches Fotomodell

 

weiter geht es am Stoasteig

 

der Weg trägt seinen Namen sicher nicht zu Unrecht

 

 

und wieder einmal ein Blick ins Donautal

 

erster Gipfel wäre erreicht

 

und natürlich ein Gipfelfoto

 

beim Weitergehen noch ein Blick zurück zur Kienstockspitze

 

nächster Gipfel erreicht. Seekopf 671m. Der Wegweiser liegt am Boden

 

hier stand bis vor eingen Monaten noch eine Aussichtswarte

 

also ging es weiter zum Hirschwandsteig

 

Aufstieg am Hirschwandsteig (A/B)

 

am Hirschwandsteig

 

und runter am H.W. Steig (B)

 

Blick auf die Hirschwand

 

Blick von der Hirschwand Richtung Osten

 

kleiner Abstecher zum Falkenhorst

 

auch dieser Gipfel mußte bezwungen werden

 

Fahnenwand

 

Fahnenwand

 

zum Abschluß unserer Tour musste auch die Fahnenwand erklommen werden

 

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